Mitarbeiterführung
Führungskompetenzen innovativ vermitteln

Später Fach- und Führungsfunktionen übernehmen zu können, ist ein wesentliches Fortbildungsziel an unserer Fachschule. Das alljährliche Führungsseminar der Steinbeis Beratung GmbH ist dabei ein Höhepunkt.

Unter der Leitung von Trainerin Anett Weber-Pöpsel von der Steinbeis Beratung GmbH aus Rohrdorf nahmen die Studierenden viel Wissen auf und sammelten persönliche Erfahrungen für ihre künftige Rolle und Verantwortung als Führungskraft. Die angehenden Meister und Meisterinnen erarbeiteten mit ihrer Trainerin, was es heißt, Führungskraft zu sein und welche Herausforderungen dies mit sich bringt.

Studierende bereiten am Tisch und an der Pinwand ein Rollenspiel vorZoombild vorhanden

Vorbereitung des Rollenspiels

Motivierender Methodenwechsel
"Die innovativen und abwechslungsreichen Methoden des Seminartages mit teils überraschenden Ergebnissen verdienen höchstes Lob", so das einhellige Feedback der Teilnehmer. Wie führe ich und wie wirkt das auf die Mitarbeitenden? Das erlebten die Teilnehmenden eindrucksvoll im Rollenspiel. "Die richtige Portion Autorität kann der Führungskraft helfen. Vertrauen schaffen und motivieren sind aber weitaus wichtigere Faktoren für die Zufriedenheit der Mitarbeiter", so ein Fazit. Und wie jede Führungskraft weiß: Mitarbeiter folgen vor allem bei Veränderungen oder Krisen im Arbeitsalltag der Führungskraft, der sie vertrauen.
Drei Studierende vor dem Lehrgebäude im Freien beim VertrauensspaziergangZoombild vorhanden

Vertrauensspaziergang

Der Vertrauensspaziergang
Eine Kernkompetenz - das Vertrauen schaffen - vermittelte als Highlight des Seminartages der sogenannte Vertrauensspaziergang. Mit schwarzen Augenbinden ausgerüstet zogen die Studierenden in Dreiergruppen über den Campus Triesdorf. Sie wechselten dabei die Rollsen: mal als "blinder" Mitarbeitender, der im wahrsten Sinne des Wortes geführt werden muss, mal als Führender, mal als quasi Sanitäter. So erfuhr jeder, wie sich "blindes" Vertrauen auf der einen Seite, aber auch die hierzu nötige verbale und physische Führungskompetenz oder Helferrolle auf der anderen Seite anfühlen. Die Studierenden lernten dabei schnell, welches Führungsverhalten sie individuell und situativ am besten anwenden und befolgen konnten und wie wichtig es als Führungskraft ist, Vertrauen zu schaffen.
Simon Gutensohn stellt vor Studierenden im Klassenzimmer die Arbeit des LBM vor.Zoombild vorhanden

Simon Gutensohn ,LBM

Dank an den Sponsor
Der Landesverbandes Bayerischer und Sächsischer Molkereifachleute und Milchwirtschaftler e.V. (LBM) ermöglichte das ganztägige Seminar. Dafür ein herzliches Dankeschön an den Geschäftsführer des Verbandes Simon Gutensohn, der bei diesem Anlass die Arbeit des Verbandes vorstellte.